solidarisch, nachhaltig, antikapitalistisch

Um auch hier vor Ort unseren Teil zur Mobilitätswende beizutragen, gibt es die Idee hier einen Tante Emma Laden zu eröffnen, um somit ein direktes Angebot für die Menschen vor Ort zu schaffen. (Übrigens wurde die ehemalige Eigentümerin des Gasthauses häufig „Tante Lina“ genannt; sie betrieb neben dem Gasthaus auch einen Gemischtwarenladen.) Außerdem wollen wir noch mehr alternative Konsumorte schaffen, in denen der Fokus auf Nachhaltigkeit und Solidarität statt auf Profit liegt. Dies wollen wir konkret schaffen, indem wir für unsere Produkte keine Preise festlegen, sondern lediglich eine Spendenempfehlung aussprechen, die sich an unseren tatsächlichen Kosten orientiert, entgegen dem kapitalistischen System, in dem alles auf Gewinnmaximierung und Profit aus ist.

Des Weiteren soll ein Großteil unserer Auswahl aus eigens angebauten Lebensmitteln bestehen, die von unserer Ackerfläche (der ehemaligen Junglewiese) stammen. Um den Menschen das Wiederaufbereiten und länger haltbar machen von Lebensmitteln wieder näher zu bringen, wollen wir unseren „Überschuss“ nicht einfach wegwerfen, wie dies in der normalen Lebensmittelindustrie tagtäglich passiert. Wir wollen diese einlegen, einkochen (u.v.m.) und gegen Spende abgeben und regelmäßig Leute zu diesem Prozess einladen, um dieses alte Wissen weiterzugeben. Somit birgt dieses Konzept neben der verantwortungsbewußten Verarbeitung wertvoller Lebensmittel auch eine Bereicherung des sozialen Miteinanders , vor allem dann, wenn auch Menschen aus dem Dorf und aus der Umgebung motiviert sind, daran teilzunehmen.