Auch das Gäst_innenhaus macht mal Pause. Unser Wochenende ist dabei am Dienstag!

Sonntag ist ja hier einer der zentralsten Tage, da (immer noch!) regelmäßig der Waldspaziergang im Danni, Herri oder Mauli stattfindet. Und von den anderen Tagen war halt bei der Idee und Festlegung des „Community Day“ Dienstag der Tag, an dem die wenigsten Plena stattfanden.

Ansonsten wird der Tag von vielen genutzt, um mal die persönlichen Ressourcen wieder aufzutanken. Wir sitzen gemeinsam im Garten, es wird Gitarre gespielt und zusammen gesungen und abends gibt es Lagerfeuer bei Feuer’s Hütte.

Einige entscheiden trotzdem, den Tag zum Weiterarbeiten an ihren Herzensprojekten zu nutzen. Das ist natürlich jedes Menschen autonome Entscheidung. Es wird aber am Community Day besonders darauf geachtet, dass wir unser Handeln, unser Denken und unser Zusammenleben ausreichend reflektieren. Dankbarkeitsrunden oder gemeinsam sportlich rumturnen ergeben sich meist spontan, aber auch strukturierte Veranstaltungen des Entspannens, Regenerierens und des Spaßes sind immer wieder im Plan…

Ob das wirklich so funktioniert? Wir wissen es noch nicht, aber wir arbeiten (nicht) daran. Die mentale Hygiene zu pflegen soll auch nicht auf diesen einen Tag beschränkt werden. Unser Prinzip eines achtsamen Miteinanders soll all unser Tun durchziehen. Das fängt bei unserer Art, wie wir miteinander reden, an und findet auch immer wieder den Weg hin zu uns selbst.

Self care is a revolutionary act.